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  • Wie war es vor dem Mauerfall?Datum27.10.2019 00:15
    Thema von Fried im Forum Gemeindearbeit - Gemei...

    Vor 30 Jahren fiel die Mauer in Berlin. Dieses Ereignis war für Deutschland, für Europa - sogar weltweit einmalig und wurde einhellig bewundert. So richtig allerdings konnte sich wohl kaum jemand im Westen vorstellen, wie es war, in der DDR zu leben. Und erst recht, wenn man dort Schwierigkeiten hatte und das Land verlassen wollte. Deshalb wird in einer Kooperation der Gemeinde St. Magni und dem Nebelthau-Gymnasium in Bremen-Nord eine Reihe von 3 Filmen gezeigt. Sie befassen sich intensiv und gekonnt mit der Stimmung vor dem Mauerfall:

    Donnerstag, 7.11. um 19.00 Uhr im Nebelthau-Gymnasium, Charlotte-Wolff-Allee 12
    Der Film zeigt das waghalsige Unternehmen, wie zwei Familien mit einem Ballon über die Grenze fliehen.
    Vor Beginn des Films wird Frau Gesine Lange, geborene Gauck, die in der DDR aufgewachsen ist und die Grenze aus ihrer eigenen Geschichte gut kennt, von ihrer Erfahrung berichten und nach dem Film zum Nachgespräch zur Verfügung stehen.

    Dienstag, 12.11. um 20.00 Uhr in der Schönebecker Holzkirche, Feldberg 1
    Dieser zweite Film heißt „Das schweigende Klassenzimmer. Er zeigt den Widerstand von einer Schulklasse, die sich wehrt, indem sie im Unterricht einfach schweigt.

    Mittwoch, 13.11. um 19.00 Uhr im Nebelthau-Gymnasium, Charlotte-Wolff-Allee 12
    Der dritte Film zeigt die Ärztin Barbara (Nina Hoss), Sie wurde strafversetzt in ein Krankenhaus an der Ostsee. Von dort will sie in den Westen fliehen. Ob ihre Flucht gelingt, verraten wir hier nicht. Ein Film von Christian Petzold.

    Drei hochkarätige Filme, von denen zwei erst im letzten Jahr im Kino angelaufen sind. Alle haben außerordentlich gute Kritiken bekommen.

    Zu den drei Filmen wird herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.
    Gruß
    Wilfried Willker

  • Nikolaus kommt schon am 22.10.Datum13.10.2019 20:34
    Thema von Fried im Forum Gemeindearbeit - Gemei...

    Ich meine nicht den Nikolaus von Myro dessen Gedenktag erst am 6. Dezember ist, sondern Nikolaus Schneider, den ehemaligen Präses der Kirche im Rheinland und früheren Ratsvorsitzenden der EKD.

    Er hält am 22.10. einen Vortrag in der Schönebecker Holzkirche zu dem alle Interessierten eingeladen sind:

    [align=center][/align]

  • Drama während der Nazi-ZeitDatum22.11.2018 21:53
    Thema von Fried im Forum Gemeindearbeit - Gemei...

    Während der Nazizeit hat es Zwangsarbeit auch bei uns ganz in der Nähe gegeben. Vieles davon ist verloren und vergessen. Aber ein Bremer Professor hat sich auf die Suche gemacht und hat einen exemplarischen Fall mit viel Einsatz und einer gehörigen Portion Glück aufarbeiten können. Es ist der Fall des 16 jährigen polnischen Zwangsarbeiters Walerjan Wróbel.

    Er ist aus einem kleinen polnischen Dorf nach Lesumbrok auf einen Bauernhof gekommen. Dort hat er so schreckliches Heimweh bekommen, wohl auch weil man ihn alles andere als gut behandelte, dass er nach Hause zurück wollte. Er zündete etwas Stroh an, das schnell wieder gelöscht werden konnte. Damit geriet er in die Maschinerie der Nazijustiz.

    Professor Schminck-Gustavus konnte die Akte finden und den Fall aufarbeiten. Auf dieser Grundlage ist ein Spielfilm entstanden -[align=center]
    "Das Heimweh des Walerjan Wróbel"

    [/align]

  • ?? Anker auf dem Vegesacker FriedhofDatum26.10.2018 12:57
    Thema von Fried im Forum Gemeindearbeit - Gemei...

    Auf dem Vegesacker Friedhof wird zur Zeit daran gearbeitet, einen Anker aufzustellen. Es soll ein Ruheort mit einem Anker der Erinnerung werden; zur Erinnerung an die auf See verschollenen (auch Vegesacker) Seeleute und an die auf See Bestatteten.
    Siehe auch DIE NORDDEUTSCHE vom 26.10.2018.
    Für die Aufstellung des schweren Ankers werden noch Spenden benötigt. Einzelheiten zum Anker und den Spenden finden Sie auf der Internetseite des Friedhofs.

  • Haus Hügel >> HospizDatum24.03.2013 19:47
    Thema von Fried im Forum Gemeindearbeit - Gemei...

    Viele Bremer und auch manche Kirchenmitglieder aus ganz Deutschland, sogar einige aus anderen Erdteilen, kennen die Villa Haus Hügel. Sie steht auf einem Parkanwesen am Feldberg in Bremen-Schönebeck hinter der Schönebecker Holzkirche.

    Die Bremische Evangelische Kirche hat das Anwesen 1951 gekauft und zunächst für die übergemeindliche Jugendarbeit genutzt. Nach dem Bau eines Seminar- und Bettenhauses wurde es ab 1971 als Tagungszentrum genutzt.

    Inzwischen ist es verkauft und wird jetzt abgerissen. In der Zeitung wurde darüber berichtet. Die Johanniter errichten dort ein schönes Hospiz.

    Bilder vom ehemaligen Zustand und über den Fortgang der Abbrucharbeiten sowie einen erläuternden Artikel können Sie in meinem Album sehen.

    Freundliche Grüße
    Fried

  • KarfreitagDatum20.03.2013 22:30
    Thema von Fried im Forum Archiv-Gemeinden

    Der Arbeitskreis Friedhof der Vegesacker Kirchengemeinde lädt zu einer Karfreitagsandacht
    [align=center]am Karfreitag, dem 29. März, um 15 Uhr in die Friedhofskapelle[/align]ein.
    Die Predigt zur Sterbestunde Christi hält Pastor i.R. Peter Schramm und Kantor Harald Göbel wird die Andacht musikalisch gestalten.

    Der Vegesacker Friedhof ist bekanntlich an der Lindenstraße Nr. 93. Parkplätze stehen gegenüber dem Friedhofshaupteingang auf dem ehemaligen Vulkan-Parkplatz zur Verfügung.

  • Am 22.04.: "Der Gärtner war es nicht!"Datum13.04.2012 19:29
    Thema von Fried im Forum Archiv-Gemeinden

    Die Christen feiern den Sonntag als ersten Tag der Woche zur Erinnerung an die Auferstehung Christi. Somit ist jeden Sonntag Ostern.

    Auch am
    [align=center]Sonntag dem 22.04. 2012 [/align]
    wird im Gottesdienst der Vegesacker Stadtkirche um 10 Uhr noch einmal besonders an die Auferstehung gedacht. Predikantin Ulla Conrad wird die Predigt halten: Maria Magdalena begegnet dem auferstandenen Christus am Grab. Sie hält ihn zunächst für den Gärtner.

    Die anrührende Geschichte der Maria aus Magdala steht im Johannesevangelium, Kap. 20. Eine Frau wird zur "Apostelin der Apostel".

    Gruß
    Fried

  • Friedhof und KindergartenDatum31.03.2012 23:16
    Thema von Fried im Forum Gemeindearbeit - Gemei...

    Was hat der Kindergarten mit dem Friedhof zu tun? Natürlich nicht viel. Aber immerhin war das erste Grab auf dem damals neu angelegten Friedhof traurigerweise ein Kindergrab (Frieda Marie Louise). Der Stein ist noch erhalten.

    Der Kindergarten der Vegesacker Gemeinde ist in der "Jaburg" untergebracht. Das ist keine Burg, sondern eine Villa an der Jaburgstr. Nr. 1 (früher Grüne Str.). Das war zunächst die Wohnung der Familie Hermann Danziger, der mit seiner Frau auf dem Vegesacker Friedhof begraben liegt. Das schöne Haus ließ Bernhard Hinrich Schröder (1794-1868) 1863 als Hochzeitsgeschenk für seine jüngste Tochter Mathilde Danziger errichten. Später hat sich Danziger an der Weserstr. eine Villa errichten lassen (bis vor kurzenm kath. Theresienkinderheim).

    In der Villa Jaburgstr. hat später der Geschäftsführer der Firma Leffers gewohnt bis die Kirchengemeinde 1959 das Haus kaufte. Deshalb wird es auch als "Leffers-Villa" bezeichnet.

    Die Jaburgstr. wurde übrigens nach den Maler-Brüdern Addig und Oltmann Jaburg benannt, deren Elternhaus hier stand. Während Addig Porträts malte war der jüngere Bruder Oltmann auf Schiffsbilder spezialisiert und betätigte sich auch als Fotograf.

    Die Leiterin des AK Friedhof hat jetzt ein schönes Foto von der Kita-Villa gemacht, das ich der o. g. Webseite eingefügt habe. Ansosnten beruhen meine Kenntnis auf Recherchen von tom.

    Gruß
    Fried

    edit crazy 16.2.16: ich habe den Link zur Familie Danziger entfernt, da er nicht mehr funktionierte.

  • Friedhof: Dampfschiff "Weser"Datum28.03.2012 22:53
    Thema von Fried im Forum Gemeindearbeit - Gemei...

    Der Schiffbauer Johann Lange, der unter dem weißen Marmorengel auf dem Vegesacker Friedhof begraben liegt, baute auf seiner Vegesacker Werft das erste nennenswerte deutsche Dampfschiff. Der Raddampfer "Weser" wurde als eine Art Attrappe von der BBV komplett aus Holz nachgebaut.

    Das Schiff liegt auf der Weser bei Radio Bremen und dient der Jugendherberge als Übernachtungsschiff.

    Ich habe jetzt Fotos von dem Nachbau der Friedhofswebseite hinzugefügt. Man sieht auf den Fotos, dass das Schiff keine Schaufelräder in den Radkästen hat.

    Gruß
    Fried

  • Ein Engel gibt seine Rätsel preisDatum21.03.2012 23:14
    Thema von Fried im Forum Gemeindearbeit - Gemei...

    Auf dem Vegesacker Friedhof gibt es ein monumentales Grabmal rechts am Weg vom Haupteingang. Vor einem massiven Steinkreuz steht ein Engel mit ausgebreiteten Flügeln. Unklar war zunächst, wer das Grabmal geschaffen hat.
    [align=center][/align]Im Kirchenarchiv gab es dazu jedoch eine Postkarte mit eingezeichneten Maßangaben eines solchen Engels und einen Auftrag für einen Bauunternehmer.

    Weitere Recherchen ergaben nun, dass genau die gleiche Figur (als Trauernde, ohne Flügel) auf dem Friedhof Berlin-Zehlendorf steht. Dazu war der Bildhauer Roland Engelhardt aus Hannover angegeben.

    Die weitere Suche nach Werken von Engelhardt führte zu dem Friedhof Hannover-Engesohde. Dort steht der gleiche Engel wie auf dem Vegesacker Friedhof als Grabmal der Familie Pleuss. Ein genauer Bildvergleich zeigt, dass es sich um das Grabmal auf unserer Archivpostkarte handelt.
    Somit ist die Urheberschaft des Grabmals Schröder/Ledeboer auf dem Vegesacker Friedhof geklärt, und die Webseite konnte jetzt ergänzt werden.

    Die Familien Roland Engelhardt und Eltern sind ebenfalls auf dem Friedhof Hannover-Engesohde bestattet.
    Es ist davon auszugehen, dass Engelhardt die gleiche Figur auch noch für andere Grabmale verwendet hat. Kennt jemand welche?

    Gruß
    Fried

  • Friedhof: Walkiefer am UtkiekDatum09.03.2012 20:03
    Thema von Fried im Forum Gemeindearbeit - Gemei...

    Der am Utkiek stehende Walkiefer wurde vom Lehrer Beilken initiiert. Beilken ist auf dem Vegesacker Friedhof begraben. Diese und andere Verdienste sind auf der Friedhofswebsite dokumentiert.

    Heute habe ich dort eine Postkarte veröffentlicht, die zeigt, dass dies nicht der erste Walkiefer am Utkiek war. Früher stand am Eingang zur Strandlust bereits ein Walkiefer.

    Von wann die Postkarte ist, weiß ich leider nicht. Vielleicht hat jemand Informationen darüber, denn ich würde es gern dazu schreiben.

    Gruß
    Fried

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