RE: Am 22.04.: "Der Gärtner war es nicht!"

#1 von Fried , 13.04.2012 19:29

Die Christen feiern den Sonntag als ersten Tag der Woche zur Erinnerung an die Auferstehung Christi. Somit ist jeden Sonntag Ostern.

Auch am
[align=center]Sonntag dem 22.04. 2012 [/align]
wird im Gottesdienst der Vegesacker Stadtkirche um 10 Uhr noch einmal besonders an die Auferstehung gedacht. Predikantin Ulla Conrad wird die Predigt halten: Maria Magdalena begegnet dem auferstandenen Christus am Grab. Sie hält ihn zunächst für den Gärtner.

Die anrührende Geschichte der Maria aus Magdala steht im Johannesevangelium, Kap. 20. Eine Frau wird zur "Apostelin der Apostel".

Gruß
Fried


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RE: Am 22.04.: "Der Gärtner war es nicht!"

#2 von Gelöschtes Mitglied , 16.04.2012 08:28

Hihihi, was für eine Überschrift, der Gärtner war es nicht, tzis...


RE: Am 22.04.: "Der Gärtner war es nicht!"

#3 von crazy-hb , 16.04.2012 12:17

So erklärt sich das mit Sonntag=erster Tag der Woche also. Und ich hab mich immer gewundert, wo es doch der siebte Tag sein müsste. Danke für die Aufklärung.

Zitat von Fried

Die Christen feiern den Sonntag als ersten Tag der Woche zur Erinnerung an die Auferstehung Christi. Somit ist jeden Sonntag Ostern. [...]



PS Und ja, ich finde die Überschrift auch SEHR ansprechend.


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RE: Am 22.04.: "Der Gärtner war es nicht!"

#4 von Fried , 22.04.2012 14:23

Den gut besuchten Gottesdienst stellte Frau Conrad unter das Thema
[align=center]"Vom Schwarz-sehen zum Los-gehen".[/align]

Maria-Magdalena kam tief traurig zum Grab und fand zu ihrem Entsetzen das Grab leer vor. Sie sah Engel und wurde von jemand angesprochen. "Sie meinte es sei der Gärtner", heißt es im Predigttext. Aber der Gärtner war es nicht. Als er sie mit Namen ansprach, erkannte sie Jesus, den Auferstandenen. Diese Begegnung veranschaulichte Frau Conrad durch eine projizierte Ikone aus Kreta:
[align=center][/align]

Frau Conrad: "Mit dem Auftrag, den Jüngern zu erzählen, was sie erlebt hat, mutet Jesus Maria eine große Aufgabe zu. Er weiß und vermutlich weiß es Maria auch, dass die Jünger sie zunächst auslachen werden. Was die da erzählt - eine Frau! Und gerade einer Frau erschien der Auferstandene zuerst, und er traut ihr auch zu, dieses zu verkündigen. Es gibt Gemeinden, die dieses Vertrauen zu Frauen bis heute nicht haben. Ich spreche hier übrigens von einigen evangelischen Gemeinden, hier in Bremen, Frauen dürfen dort nicht auf die Kanzel."

Vom Schwarz-sehen zur Berufung und zum Neubeginn. Eine ermutigende, nachösterliche Predigt.

Gruß
Fried


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